Nächster Kostensprung beim Klinikumzug

Verlagerung der Herzmedizin nach Mitte soll nun 170 Millionen Euro kosten – Fertigstellung Ende 2029
Jürgen Theiner
Weserkurier v. 26.09.2025

Bremen. Beim geplanten Umzug des Klinikums Links der Weser (LdW) zeichnet sich eine weitere Kostensteigerung ab, und auch der Termin rückt weiter nach hinten. Ende 2029, so heißt es nun, sollen die medizinischen Fachabteilungen vom bisherigen Standort in Obervieland abgezogen und auf das Gelände des Klinikums Mitte (KBM) verlagert werden. Das geht aus einer Beschlussvorlage für den Aufsichtsrat des städtischen Klinikverbundes Gesundheit Nord (Geno) hervor, der an diesem Freitag zusammenkommt. Weiterlesen

Sitzung des Regionalausschusses „Links der Weser“ am 11. September 2025

Am 11. September 2025 fand im Ortsamt Obervieland die öffentliche Sitzung des Regionalausschusses „Links der Weser“ statt. Frau Dr. Dorothea Dreizehnter, Geschäftsführerin der GeNo, war anwesend und erläuterte ihr Konzept. Daniel Seebo, Ingenieur beim Verkehrsplanungsbüro shp stellte das umstrittene Verkehrskonzept vor. Dankenswerterweise hat der Weserreport am 14.09.2025 ausführlich über die Sitzung berichtet. Hier Auszüge aus dem Bericht von Philipp Behrborn.

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Nächste öffentliche Sitzung des Regionalausschusses „Links der Weser“ am 11.09.2025

Einladung
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit laden wir Sie herzlich ein zur öffentlichen Sitzung (Nr. 7/23-27) des Regionalausschusses „Klinikum Links der Weser“ der Beiräte Huchting, Neustadt, Obervieland, Seehausen, Strom, Woltmershausen und Östliche Vorstadt am Donnerstag, den 11.09.2025, um 18.00 Uhr im Bürgerhaus Obervieland, Alfred-Faust-Str. 4, 28279 Bremen

Zur Beachtung: Hybridangebot zur alternativen Online-Teilnahme (Einwahldaten nach vorheriger Anmeldung im Ortsamt Obervieland) sowie Livestream-Angebot unter www.fb.com/bgo.bremen/live. Weiterlesen

Aktion vor der Bürgerschaft

Am 19. August 2025 hatte das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) zu einer Aktion vor der Bürgerschaft aufgerufen. Unterstützt wurde das Volksbegehren LdW; aufgefordert wurden die Passanten, sich in die Unterschriftenlisten einzutragen. Abgeordnete der Bürgerschaft, die drinnen tagten, sollten aufgefordert werden, sich ebenfalls einzutragen. Hier ein kurzes Video von der Aktion mit Christopher Schulze vom BSW.

„Der Krankenhaus-Umzug wird Bremens Stuttgart 21“ – im Gespräch mit dem Weserreport

„Wir verlieren immer mehr Personal“
Von Martin Bollmann
Betriebsräte gegen Schließung der Klinik LDW: „Der Krankenhaus-Umzug wird Bremens Stuttgart 21“.

Der Bremer Senat hat im September 2023 beschlossen bei der Gesundheit Nord (GeNo) 500 Betten abzubauen und das Klinikum LDW zu schließen. Wie ist der heutige Stand der Planungen? Weiterlesen

Bremer will mit Volksbegehren fürs Klinikum Links der Weser kämpfen

Buten un Binnen v. v. 11.04.2025
In den ersten Tagen hätten bereits 700 Menschen die Forderung unterschrieben, heißt es vom Initiator. Der Senat hatte vor anderthalb Jahren die Schließung des Klinikums beschlossen.

Im Herbst 2023 hatte der Bremer Senat entschieden, das Klinikum in Obervieland abzuwickeln und das dortige Herzzentrum an den Standort Mitte zu verlagern. Das hatte damals für viel Diskussion gesorgt – überzeugt sind auch heute von der Entscheidung längst noch nicht alle. Weiterlesen

Bremer Senat will auf Klinik-Gelände Wohnungen schaffen

Buten un Binnen vom 26. März 2025.
Voraussichtlich Ende 2028 schließt das Klinikum Links der Weser. Dann sollen auf dem Areal Wohnraum und ein ambulantes Ärztezentrum entstehen.

Nach der geplanten Schließung des Klinikums Links der Weser will der Bremer Senat auf dem Gelände unter anderem Wohnraum schaffen. Das geht aus einer Antwort des Bauressorts auf eine Anfrage der FDP in der Bremischen Bürgerschaft hervor. Der Klinikverbund Gesundheit Nord (Geno) will am heutigen Klinikstandort unter anderem ein ambulantes Ärztezentrum gründen. Weiterlesen

Bremer Klinikgesellschaft Geno rechnet auch 2025 mit Millionen-Verlust

Buten un Binnen vom 20. Dezember 2024.
Die Gesundheit Nord erwartet 2025 erneut ein Defizit – dieses Mal von knapp 18 Millionen Euro. Bis 2027 will der Klinikverbund schwarze Zahlen schreiben.

Im kommenden Jahr wird die Geno am Ende aber nochmal ein ordentliches Minus machen, teilte der Aufsichtsrat mit. Der Grund demnach: hohe Energiepreise und Sachkosten sowie Tarifsteigerungen beim Personal. Mit den derzeitigen Zahlen aber liege man in etwa im Plan bei der Sanierung, ist zu hören. Weiterlesen